Re: mechanischer Getriebenotlauf
[re: Georg A.]
04/11/2012 01:21
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Aus dem Netz gefischt! Sicherheitsfunktionen des Getriebesteuergeräts Bei Ausfall einzelner oder mehrerer Bauteile bzw. Sensoren aktiviert das Steuergerät -J217 entsprechende Ersatzfunktionen bzw. Notlaufprogramme. Dies gewährleistet einen zerstörungsfreien Betrieb des automatischen Getriebes mit der jeweiligen Auswirkung auf die Funktion und Qualität der Schaltungen. Bei Auftreten von kritischen Fehlern und aktivem Steuergerät -J217 wird der augenblicklich eingelegte Gang zunächst gehalten. So bald die Fahrsituation es bezüglich Getriebe- und Fahrsicherheit zuläßt, aktiviert das Steuergerät -J217 den
"Mechanischen Notlauf mit aktivem Steuergerät".
Getriebe schaltet aus allen Vorwärtsgängen heraus in den hydraulisch 3. Gang. Wandlerkupplung ist geöffnet. Alle Magnetventile sind stromlos. Maximaler Schaltdruck auf den kraftübertragenden Elementen. Rückwärtsgang kann eingelegt werden. Wählhebelsperre (in "P" und "N") ist aktiv. → Alle Segmente der Ganganzeige leuchten komplett.
Bei Ausfall des Steuergerät -J217 (z. B. Ausfall der Spannungsversorgung, oder Abfall der Steckerverbindung) wird das Getriebe sofort im
"Mechanischen Notlauf mit nicht aktivem Steuergerät"
weiter betrieben. Mechanischer Notlauf mit nicht aktivem Steuergerät Getriebe schaltet aus allen Vorwärtsgängen heraus in den hydraulisch 3. Gang. Wandlerkupplung ist geöffnet. Alle Magnetventile sind stromlos. Maximaler Schaltdruck auf den kraftübertragenden Elementen. Rückwärtsgang kann eingelegt werden. Wählhebelsperre (in "P" und "N") ist inaktiv. → Alle Segmente der Ganganzeige sind dunkel. Das Steuergerät -J217 ist komplett außer Betrieb, d.h. ein Durchführung der Eigendiagnose ist nicht möglich.
In beiden Fällen ist eine mechanische Verbindung der Wandlerkupplung nicht möglich .Diese Trennung ist für mich der Grund, dass ein überdrehen des Motor ausgeschlossen werden könnte. Gruß