F.
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Reged: 24/01/2010
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Posts: 284
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Loc: 47.636061N,012.212448O
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Ein äußerst gelungenes...
[re: Daniel SO.]
01/05/2012 00:48 Attachment (1509 downloads)
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... Treffen hat Daniel da organisiert. Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal. Recht zeitig in der Früh (also irgendwann nach viel zu wenig Schlaf) fielen die ersten Klassiker-Fahrer in Göttelsbrunn an der Raststätte ein, die mit niemanden (außer vielleicht Bastian) ein Geschäft machte.
Dafür wurde fleißig Kaffee konsumiert, bis die Letzten auch auf den Parkplatz rollten. Die Volkszählung ergab sieben Fahrzeuge, besetzt mit 15 Audindianern, die kurz darauf - gottlob nur mit Kondenswasser Rauchzeichen - zur Abfahrt bliesen.
Bis zur ungarischen Grenze ritt der stattliche und überaus ansehnliche Konvoi gemächlich auf der Autobahn dahin, ehe uns Daniel auf teilweise schnurgerade Bundesstraßen, wo manchmal die Federung zeigen durfte, was sie eigentlich so kann, quer durch die flache, aber schöne Landschaft entführte.
Apropos schön: Alle fuhren mit geschlossenen Fenstern, nur nicht einer, der hieß Reiner … ähm, Gregor, meinte ich – aber das reimt sich nicht, egal. Bei gut 29°C Außentemperatur freute sich fast jeder über eine funktionierende Klimaanlage.
Vor dem Audiwerk bekamen wir einen Platz direkt vor dem Eingang, wo die Werke deutscher Ingenieurskunst mehr oder minder kunstvoll aneinander gereiht wurden. Toni rückte dann alle ins rechte Licht und schoss wirklich phantastische Photos. Einige von ihm folgen (ich gestehe – ungefragterweise, aber sie sind zu schön um euch nicht neidisch zu machen) diesem Beitrag.
Die Führung erfolgte auf Deutsch durch die Motorenfertigung sowie die Produktionsstraßen von A3 Cabrio, RS3, … Audi Hungarys ganzer Stolz, der 2,5l 5-Zylinder Turbo sowie der v12 TDI und andere Sahnestücke (das bezieht sich jetzt ausschließlich auf Benziner) konnten aus nächster Nähe bestaunt werden. Wolfgang war so fasziniert von der Hochzeit eines RS3s, dass er fast von einem fahrerlosen Transportsystem überrollt wurde (was die Unfallstatistik dramatisch gedrückt hätte), ansonsten verlief die Führung ohne gröberen Zwischenfälle ;-).
Mittlerweile zeigte die Uhr schon knapp ein Uhr und das Knurren der Mägen klang ähnlich bedrohlich wie die ca. 2000 PS (geschöpft aus exakt 50 Zylindern) die unsere Fahrzeuge langsam aber sicher Richtung Sopron in Bewegung setzten.
Dort angekommen konnte der Hunger endlich mit ausgezeichnetem und vor allem ausreichendem Essen (vorwiegend Ente) gestillt werden. Nur einer – schon wieder Gregor – sah nicht ganz glücklich, ähh satt aus. Gut, man sehe es ihm nach, immerhin war er nach der gut einstündigen Fahrt in der prallen Sonne ähnlich durch wie unser Mittagessen. Dafür wurde sein Auto auf ganz besondere Art und Weise ausgezeichnet: Bei der ungeplanten (und für die Fahrer leider unergiebigen) Weinverkostung nach dem Essen wurde vom sehr netten und gesprächigen Wirten das stärkste Auto mit einer Flasche Wein prämiert, welche sich eben Gregor mit irgendwas zwischen 350 und 420 PS (so genau weiß das keiner) sicherte.
Nach den üblichen Fachsimpelein mit vollen Mägen trennten sich die Wege schon wieder, unglaublich wie die Zeit vergeht… Bleibt nur noch kurz und bündig zu sagen: Danke Daniel für die Organisation, danke Toni für die tollen Fotos, vielen Dank dem Rest für’s kommen.
lG Florian
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