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Reged: 23/02/2002
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Posts: 234
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Loc: Berlin
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Re: vorläufiges Ende der Geschichte
[re: Remo Näf]
07/03/2006 22:08
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Hallo, nun steht hier ja wirklich viel drinnen über Batterien aber das wichtigste haben alle " Experten" vergessen. Zuallererst muß ich sagen das man solche Dinge wie Motorölstand, Bremsflüssigkeit ect. und ebend auch den Flüssigkeitsstand der Batterie schon selber kontrollieren sollte. Ich muß über diejenigen schmunzeln die sich darauf "verlassen" das die Werkstatt das schon machen wird. Nun zu den Batterien selbst. Es blieb hier völlig unerwähnt worauf man beim Kauf einer Batterie vor allem achten sollte und zwar auf den K Ä L T E P R Ü F S T R O M !!!!!!!!! Denn nur dieser ist dafür verantwortlich wie gut oder schlecht oder überhaupt der Motor bei niedrigen Temperaturen noch durchgedregt wird.! Einige hier müssen ja echt viel Geld verdienen das sie es sich leisten können eine Batterie bei ATU zu kaufen. Daher meine Empfehlung mit Begründung. Ich kaufte mir nach jahrelangen Prob's mit meiner Standheizungsbatterie( Arktis von ATU) eine No-Name Batterie von C T R. Habe ich vorher noch nie gesehen und bin extrem begeistert. Warum? Hier ein paar technische Daten. 12 Volt, 44 Amph aber!!!!!!!!!!! Kälteprüfstrom 320 Ampere!!! Nun zeige mir mal einer der sogenannten "Markenbatterien" Verfechter welches Produkt das noch leistet. Ihr werdet nicht fündig werden. Die meisten Batt. liegen hier bei ca. 210 ( bei 44 AmpH Batterien)Ampere. Früher lief meine Standheizung mit der Arktis von ATU max. 2x ne halbe Stunde pro Woche dann war sie platt. Und das trotz regelmäßigem Laden am Ladegerät. Der Grund dafür liegt übrigens darin das die Glühkerze der Standheizung während des Verrichtens ihrer Arbeit einen Strombedarf von ca. 26 Ampere hat und jede noch so gute Batterie die einen zu geringen Kälteprüfstrom hat, hier unweigerlich in die Knie geht sofern sie schon ein klitzekleines Ding weghat. Das wird auch bei vielen Standheizungseignern hier das Hauptproblem sein wenn die Heizung nicht richtig läuft. Meine Heizung läuft jetzt 5x die Woche eine 3/4 Stunde bei einer täglichen Ladezeit durch die Lichtmaschiene von ca. einer halben Stunde ( die Lichtmaschiene lädt die Batterie der Standheizung mit max 6,5 Ampere) das nur am Rande, und außerdem( und das ist ebend wichtig) wird meine SH-Batterie einmal pro Woche am heimischen Ladegerät richtig vollgeladen, der Säurestand wird überprüft! und ich kontrolliere mittels des Säurehebers die Säuredichte jeder Zelle auch im Verhältniss zueinander. Denn daran kann man sehr gut erkennen wie es um eine Batterie bestellt ist. Außerdem ist es unabdingbar das auch einen Nagelneue Batterie erst mal zyklisch entladen und geladen wird, ehe man sie einbaut. Und ich muß sgen ich hatte schon viele verschieden Hersteller u.a. Hoppecke ausprobiert aber bei keiner Batterie habe ich einen derart hohen Ladezustand wie bei der CTR-Batterie ereicht. Die Haupbatterie kostete mich übrigens € 70.- hat einen Kälteprüfstrom von 850 Ampere (normal sind hier 750-780 Ampere) und ganz normal 100 Amperestunden. Meine Hauptbatterie lade ich mindestens 2xim Jahr am Ladegerät und kontroliere 4x im Jahr den Säurestand und die S-dichte der einzelnen Zellen. Besonders im Sommer (Logischerweise) verdunstet die Flüssigkeit recht schnell. Damals als ich das Auto kaufte war die Batterie auch schon 6 Jahre alt, ich pflegte sie und lud sie regelmäßig und konnte meinen 4,2er auch nach 5 Monaten Standzeit, ohne zwichenzeitliches Laden!, im tiefsten Winter problemlos starten. Hoffe euch weitergeholfen zu haben. MfG Martin
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