Na Roy, Mitglied im Schweizer Männergesangsverein und nicht wirklich weiter gedacht.... Mein Gedanke war eher bezogen auf die Festigkeit in Bezug auf Drehmoment und den dazugehörigen Vorspannungswert der Schraube. Einfach gesagt bekommst du mit einem durchgängigen Gewinde bei gleiche Güte der Schraube nie die Klemmkraft her wie mit einer Schaftschraube. Dieser Vorspannungseffekt ist ja genaugenommen eine Art von Selbsthemmung. Da hast du ja immer dynamische Kräfte am wirken, d.h. Zug, kein Zug, Zug usw. Die Schraube wird immer wieder auf Dehnung beansprucht, ergo ergibt sich bei einer Gewindeschraube mit deutlich größerem Dehnungskoeffizienten eher eine Lockerung der Verschraubung. Daraus resultiert dass die Klemmung nachläßt und somit auch die Haftreibung, welche den Bolzen im Auge da hält wo er hingehört. Ist die Haftreibung einmal überschritten, knallt bei jedem Ein- und Ausfedern die Kante der umlaufenden Nut auf den Schraubendurchmesser....Niggel. Naggel usw. das Ende dürfte bekannt sein.
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