Claudia S.
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27/06/2004 17:19
Ölverlust am Automatikgetriebe

Neulich habe ich am Getriebe meines A8 Ölverlust festgestellt. Da ich ja noch Garantie habe, bin ich gleich mal zum Freundlichen gefahren, um es überprügen zu lassen.

Da das Auto aber bei einem anderen Markenhändler gekauft wurde, hatten die erstmal nicht so richtig Ahnung von der Sache. Deren Mechaniker sagte, dass man wahrscheinlich ein anderes (generalüberholtes) Getriebe einbauen lassen muss, auch weil man bei Audi ja eine Lifetime-Ölfüllung hat, die nicht so einfach wieder aufzufüllen ist. Aber, wie gesagt, eigentlich kennen die sich da nicht so aus. Also haben sie den Wagen dann zu einer Audiwerkstatt gebracht. (Wohl eher zu deren Ärgernis, da sie von denen erst ne Rechnung für den Tausch eines Massekabels in Höhe von 200 Euronen löhnen mussten).

Nach vier Tagen im Vierzylinder Leihwagen erhielten wir unser ungewaschenes Auto zurück. Mit altem Getriebe, in das mit einer Sonde das fehlende Öl aufgefüllt und das Loch "abgedichtet" wurde.

Nun zu meiner Frage: Ist das die normale Vorgehensweise bei solchen (Fast)Getriebeschäden, oder hätte es eigentlich doch ein Austauschgetriebe sein müssen? Ich neige nämlich dazu, denen zu unterstellen, dass die auf meine Kosten an der falschen Stelle sparen wollen (ein neues Getrieb wäre sicher noch mal erheblich teurer gewesen als diese Rumbastelei). Ich sehe mich nämlich schon zwei Monate nach Ablauf der Garantiezeit mit defekter Automatik auf dem Standstreifen stehen...

Grüße, Claudia



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