Bastian P.
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03/01/2013 14:07
Plötzlich großes Leck am Lenkgetriebe

Hallo allesamt,

nachdem mein A8 das erste Jahr so zuverlässig war und ich des Lobes nicht müde wurde, hat er mir prompt zum Jahreswechsel die Rechnung präsentiert: Lenkgetriebeschaden.

Gut, kennen wir alles, Audi und undichte Lenkgetriebe sind ja bis über den Markentellerrand hinaus ein bekanntes Synonym (wie man so hört), aber ich bin doch überrascht, wie schnell das ging.

Vor ein paar Tagen war der Wagen auf der Bühne und knochentrocken unten herum. Die Lenkmanschetten waren bei der letzten Durchsicht in Ordnung.

Am Tag des Geschehens fahre ich aus der Garage und vielleicht 4km weit, bis die Servopumpe in Kurven zum Heulen anfing. Also sofort rechts ran und siehe da: Servoölbehälter leer. Alles durchgecheckt, kein Leck zu finden, auch nicht im Bereich der Lenkung. Öl nachgefüllt, fast einen Liter hat sich der Kreis genehmigt, dann hat es sich kurz beruhigt gehabt. Zwei Kilometer später fehlte schon wieder ein halber Liter und man konnte schon richtig gut ein "Knatschen" beim Lenken hören, so als würde man in Schlamm waten.

Fahrzeug daraufhin beim befreundeten Mechaniker abgestellt und umgehend bildete sich unter'm Lenkgetriebe ein richtig eindrucksvoller Ölfleck. Ganz offenbar waren die Manschetten also noch intakt und der Dichtring im Lenkgetriebe ging dennoch kaputt - aber wie kann etwas in so kurzer Zeit derart kaputtgehen? Das hatte ich wirklich noch nie.

Zurück daheim hab' ich mir natürlich die Garage angesehen: Kein Öl zu sehen.

Wie ein Lenkgetriebe so von jetzt auf gleich den Löffel abgibt, ist mir schleierhaft. Auf der Bühne sah man dann auch rechts eine zerrissene Manschette mit ordentlich Öl drin und es bleibt eh nix anderes als ein Getriebetausch. Aber was kann der Auslöser für diesn Zirkus sein?

lG

Bastian



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